Donnerstag, 24. August 2006

Wein Informationen - Die Welt des Weins

Es gibt ca. 16.000 Rebsorten, von denen 56 in Deutschland zugelassen sind. Häufig stammt das Lesegut hierfür aus einem der 13 bestimmten Weinanbaugebiete. Auf dem Markt sind auch Verschnittweine aus den fünf verschiedenen Weinbaugebieten, teilweise als billiger Tafelwein im Tetrapak abgefüllt, erhältlich.

Erst mit dem „Ausbau" in einer Weinkellerei zu einer Vielzahl unterschiedlicher Qualitätsstufen wird der Wein zu einem fertigen Produkt.

Der aus den Weinbeeren gewonnene Wein erreicht dabei in der Regel einen Alkoholgehalt zwischen 8,5 und 14 Volumenprozent Alkohol (Ethanol). Es gibt aber auch Weine mit niedrigerem und höherem Alkoholgehalt. So enthalten einige französische Weine, kalifornische Weine und ungarische Weine bis zu 16 Volumenprozent. Bei über 16,5 Volumenprozent Alkohol sterben die Hefen ab.

Nach dem Deutschen Weingesetz müssen folgende Qualitätsanforderungen erfüllt werden:

Tafelwein muss über mindestens 8,5 Volumenprozent (Vol.-%) Alkohol verfügen. Landwein ist ein gehobener Tafelwein mit gebietstypischem Charakter. Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (Q.b.A.) muss bestimmte charakteristische Merkmale des Anbaugebiets aufweisen. Das Etikett ist mit einer amtlichen Prüfungsnummer versehen. Classic und Selection sind keine Prädikate, sondern Bezeichnungen für Qualitätsweine mit harmonisch trockenem Geschmacksprofil. Qualitätswein mit Prädikat: Das minimale Mostgewicht für die verschiedenen Prädikate variiert je nach Anbaugebiet und Rebsorte. Als Richtwerte können gelten: Kabinett (mind. 67° Öchsle) Spätlese (mind. 76° Öchsle) Auslese (mind. 83° Öchsle) Beerenauslese/ Eiswein (mind. 110° Öchsle) Trockenbeerenauslese (mind. 150° Öchsle) verlangt Handlese. Eiswein benötigt das gleiche Mindestmostgewicht wie die Beerenauslese, zudem müssen die Trauben bei der Lese gefroren sein (-7 °C) und in gefrorenem Zustand ausgepresst werden. An Tafelweine und Landweine werden nur geringe Anforderungen bezüglich ihres Alkohol- und Mostgewichtgehalts wie auch der Herkunft gestellt. Allerdings werden auch einige der Spitzenweine der jeweiligen Regionen als einfache Tafelweine deklariert, wenn sie z. B. wegen der angebauten Rebsorte per Gesetz nur als Tafelwein bezeichnet werden dürfen.

Mehr Informationen über Weine erhält man, wenn man sich in Ruhe mal ein Wein Lexikon anschaut.

Montag, 7. August 2006

Weinlexikon

Immer wieder höre ich von Freunden oder Bekannten, dass ihnen dieser oder jener Wein besonders gut geschmeckt hat und ich werde mit Empfehlungen überschüttet. Und wenn ich ihn dann probiere, schmeckt er mir meistens gar nicht so besonders. So ist es halt, jeder hat einen anderen Geschmack und über den sollte man bekanntlich nicht streiten.
Auch nehme ich immer wieder aus meinem Urlaub ein gutes Fläschchen (hat ja riesig geschmeckt!) mit nach Hause. Und daheim schmeckt er gar nicht mehr. Logisch, die Stimmung, die Umgebung, das Ambiente.......alles anders! Warum soll dann der Wein noch schmecken.
Vielen geht es sicher genauso wie mir. Ich habe nicht die geringste Ahnung vom Wein, ausser, dass ich ihn danach beurteile, ob er mir schmeckt und dass er mir gut bekommt.
Auf jeden Fall geht es mir mittlerweile auf den Geist, dass ich nicht die geringste Ahnung vom Wein habe und möchte endlich mehr über dieses edle Getränk wissen, denn er schmeckt mir ja, wenn ich den richtigen erwische.
Also habe ich mir vorgenommen, was für meine "Bildung" zu tun und mich ins Internet begeben. Dies ist m.E. eine gute Methode, sich schlau zu machen, ohne dass andere merken, wie unwissend man ist.
Beim Surfen im Internet ist mir eine Seite aufgefallen, die mir auf Anhieb gut gefallen hat und hier verbringe ich mittlerweile viel Zeit, um mein Wissen aufzumöbeln.
Es ist die Seite http://www.wein-lexikon.com
Diese Seite hat den Vorteil, dass man nichts kaufen muss, weil gar nichts angeboten wird. Sie ist lediglich zur Information für Laien, also solche wie mich, gemacht, die sich über den Weinbau in Europa, Amerika, Asien, Afrika, Neuseeland, Australien, USA usw. oder über Rebsorten, die man nicht kennt, informiert. Auch werden hier Themen wie Wein und Speisen, die beste Wein Temperatur, Weinsprache, Weingläser usw. behandelt und ich staune nur, was ich alles nicht weiss.
Schön ist, das der Autor von diesem Wein-Lexikon alles nicht so verkniffen sieht, wie ich es von einem Bekannten von mir kenne, bei dem man immer zuhören muss, was er Wichtiges über seine besonders guten Jahrgänge zu berichten hat. Bei dem traut man sich gar nicht, sein Glas zu heben, bevor er mit seinen langatmigen Ausführungen zu Ende ist. Das ist für mich kein "Weingenuss".
Je mehr ich in dem Wein Lexikon lese, umso interessanter finde ich dieses Gebiet und ich kann jetzt schon mitreden, wenn einer sagt, sein Lieblingswein kommt aus "Franken" und das muss natürlich ein "Silvaner" oder "Müller-Thurgau" sein, weil der "Riesling" in Franken seiner Meinung nach nicht so besonders ist, denn einen Riesling sollte man aus dem Rheingau oder von der Mittelmosel haben, da gibt's Rieslinge, die einen umhauen.
Warum ich das alles in mein Tagebuch schreibe? Na, vielleicht gibt's noch mehr so "Unwissende" wie mich und vielleicht ist mir einer dankbar für diesen Tip, wo er sich in Ruhe schlau machen kann ohne was kaufen zu müssen, weil ja gar nichts angeboten wird.
Falls einer dies lesen sollte und Interesse hat, dann wünsche ich ihm viel Spass beim Stöbern im oben erwähnten "Weinlexikon".

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